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Bericht über die Reise nach Penzance zur 50. Woche des Sports vom 8.9. - 17.9.2023
Aus Anlass der „50. Woche des Sports“ machten sich 26 Cuxhavener am Freitag, dem 8.9.23 auf den Weg in die Partnerstadt Penzance/Cornwall
Bericht über die Reise nach Penzance vom
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Cornwall ist eine Reise wert!

Natürlich macht es immer wieder Spaß, ins wunderschöne Cornwall zu fahren! Cuxhaven hat wirklich Glück mit seiner Partnerstadt, die ganz im Südwesten der cornischen Halbinsel direkt am Wasser liegt.

Die Anreise erfolgt mit dem Bus, meist unter Einbeziehung der Fähre von Rotterdam nach Harwich. Sechs Tage haben wir Zeit, die Schönheiten Cornwalls kennenzulernen, dann geht es zurück nach Cuxhaven.

Ein „Muss“ bei jedem Aufenthalt sind Ausflüge zu der spektakulären Klippenlandschaft im Westen und Süden Cornwalls und ein Besuch eines der vielen Gärten, für die Cornwall mit seinem milden Klima berühmt ist. Unsere Gastgeber sind aber auch bemüht, uns jedes Mal zumindest einige neue Höhepunkte zu bieten. Wir haben so schon manches Kleinod besichtigt und wunderschöne Ecken Cornwalls kennengelernt, die wir als „normale“ Touristen wahrscheinlich nie gefunden hätten.

Die herzliche und unkomplizierte Gastfreundschaft der Cornen ist ein weiterer Garant dafür, aus der Partnerschaftsfahrt ein wunderbares Erlebnis zu machen!


24.6. - 1.7.2019 Cuxhaven besucht Penzance

Cornwall war wieder ein Erlebnis

Türkisblaues Wasser, weiße Strände, Palmen und Blumenpracht: Wer solche Bilder sieht, denkt wahrscheinlich eher an die Karibik als an Großbritannien. Aber das waren genau die Fotos, die der Cuxhavener Partnerschaftsverein kürzlich wieder von seiner Reise nach England, in dem sonnenverwöhnten Südwesten der britischen Insel in der Grafschaft Cornwall, aus Penzance mitbrachte, der nicht nur seit den Filmen Rosamunde Pilchers wegen seiner landschaftlichen Schönheit bekannt ist.

Türkisblaues Wasser, weiße Strände, Gärten mit Palmen und Blumenpracht: Wer solche Bilder sieht, denkt wahrscheinlich eher an die Karibik als an Großbritannien. Aber das waren genau die Fotos, die die Mitglieder des Cuxhavener Partnerschaftsvereins kürzlich wieder von ihrer Reise nach England mitgebracht haben. Denn Cuxhavens "Twintown” Penzance liegt im sonnenverwöhnten Südwesten der britischen Insel in der Grafschaft Cornwall, die nicht nur seit den Filmen Rosamunde Pilchers wegen ihrer landschaftlichen Schönheit bekannt ist.

Insgesamt 27 Mitglieder des Cuxhavener Vereins hatten sich diesmal auf den Weg nach Penzance gemacht, darunter auch mehrere Jugendliche. Der Termin der Reise war so gelegt, dass die Teilnehmer in Penzance den Höhepunkt des dortigen Feierjahres, die Golowan Week, miterleben konnten. Dass sich der Verein damit auch noch für eine Woche mit nahezu perfektem Wetter entschieden hatte, war natürlich ein besonderer Bonus.

Wer jetzt nach England reist, der erwartet eigentlich, ständig vom Brexit-Thema eingeholt zu werden. Tatsächlich aber scheinen die Briten von ihrem eigenen politischen Chaos eher genervt, so dass das "B-Word” (selbst das Wort Brexit wird vermieden) nur selten auftauchte. Die Standard-Antwort auf die Frage, wie es denn weitergehen werde, war: "Ich weiß nicht, alles ist möglich.” So konnten die Gruppe und ihre britischen Gastgeber eine unbeschwerte Woche mit vielen Höhepunkten genießen. Eine Bootsfahrt auf dem Helford River, die dramatischen Klippen bei Hell’s Mouth und ein Besuch des malerischen Städtchens Falmouth standen ebenso auf dem Programm wie eine Besichtigung der Geevor Tin Mine. Die 1911 eröffnete Zinnmine bot nicht nur die Möglichkeit, die Enge der aufgelassenen Abbau-Gänge unter Tage zu erleben. Auch die oberirdischen Anlagen waren in ihrem Original-Zustand erhalten und vermittelten anschaulich ein Gefühl für die extrem harte und wegen der hohen Staubbelastung ungesunde Arbeit der Bergleute.

Ein wunderbares Alternativ-Programm bot der folgende Tag. Die Gruppe hatte das Privileg, einen von einem Künstler-Ehepaar gestalteten privaten Garten besichtigen zu dürfen. Die Kreativität der Eigentümer hatte ein Garten-Erlebnis entstehen lassen, wie man es sich schöner kaum vorstellen kann. Englische Gartenkunst auf ihrem Höhepunkt! In Ergänzung dazu bestand nachmittags die Möglichkeit zum Besuch eines Skulpturengartens mit Blick auf den berühmten St. Michael’s Mount in der Bucht von Penzance. Das milde Klima der cornischen Halbinsel hatte dort eine subtropische Vegetation entstehen lassen.

Den Höhepunkt der Reise bildete der "Mazey-Day”, der in Penzance jährlich im Rahmen der Golowan Week mit mehreren Umzügen durch die Stadt gefeiert wird. Die deutsche Gruppe durfte angeführt vom Banner des Partnerschaftsvereins und mit zahlreichen Fahnen Cuxhavens am Umzug der Bürgermeisterin teilnehmen. Die folgenden Umzüge, die vor allem von Penzancer Schulen bestritten wurden, boten ein fröhlich-buntes Treiben und fantastische Großfiguren aus Pappmaschee unter dem Motto "Penzance goes green”. In der gesamten Innenstadt herrschte Feierstimmung, zahlreiche Verkaufsstände boten Kunsthandwerk und Kulinarisches an und vor vielen Pubs spielten Musikbands. Ein solch friedliches und fröhliches Fest unter Einbeziehung so vieler begeisterter Schulkinder würde man sich für Cuxhaven auch wünschen!

 

Das Fazit der Cuxhavener ihrer Reise nach Cornwall fiel denn auch mehr als positiv aus. Ein großes Dankeschön ging an die englischen Gastgeber, die mit Tagesausflügen und Abendveranstaltungen für ein rundherum stimmiges Programm gesorgt hatten. Den Abschluss der Fahrt bildete auf dem Rückweg ein Stopp in Oxford mit einer Führung durch die traditionsreiche Universitätsstadt.


29.9. - 8.10.2017 Cuxhaven besucht Penzance

Bereits vor 50 Jahren wurde die Partnerschaftsurkunde zwischen Penzance und Cuxhaven unterzeichnet. Im Mai 2017 reiste eine kleine Delegation der Stadt Cuxhaven und des Partnerschaftsvereins zu den offiziellen Feierlichkeiten nach Penzance.

 

Am Freitag, dem 29. September 2017 machte sich nun auch eine 27 köpfige Gruppe vom hiesigen Partnerschaftsverein auf den Weg in die Partnerstadt. Pünktlich ging es morgens los in Richtung Hoek van Holland, wo die Fähre nach England auf uns wartete. Nachdem alle Teilnehmer ihre Kabinen bezogen hatten, hatte jeder die Möglichkeit eine Abendmahlzeit zu sich zu nehmen und das Schiff zu erkunden. Um 22.00 Uhr  legten wir dann in Richtung Harwich ab. Wir mussten die Uhr um 1 Stunde auf englische Zeit zurückstellen. 

Morgens gegen 6.30 Uhr trafen sich alle zum Frühstück im Bordrestaurant, gegen 8.00 Uhr ging es dann wieder von Bord.

Nun lag wieder ein Tag im Reisebus vor uns. Ein größerer Streckenabschnitt der Autobahn „M4“ war gesperrt, und so mussten wir die Autobahn verlassen und eine Umleitung fahren.

Die Fahrt führte uns durch viele kleine Orte und vor allem auf enge schmale Straßen. Nach einer Stunde erreichten wir dann aber wieder die Autobahn und es ging auf direktem Kurs nach Penzance, wo wir dann gegen 18.00 Uhr eintrafen.

Die englischen Gastfamilien erwarteten auf dem Wherrytown Carpark schon ihre deutschen Gäste. Nach einer herzlichen Begrüßung, wurden die Koffer in die Autos verladen und wir fuhren in unsere Quartiere. 

Am Sonntag hatten alle tagsüber frei und somit die Gelegenheit, die Stadt Penzance zu erkunden bzw. etwas mit den Gastfamilien zu unternehmen. Abends hatten die Penzancer einen Willkommensabend im „Pirates Rugby Club“ organisiert. Nachdem John Richards, Vorsitzender des Partnerschaftsvereins Penzance-Cuxhaven, seine Begrüßungsrede gehalten hatte, überreichte der Bürgermeister von Penzance, Dick Cliffe, ein Geschenk der Stadt Penzance (eine Granitplatte mit den Wappen der beiden Städte und einer Widmung versehen) an die Stadt Cuxhaven anlässlich des 50jährigen Bestehens der Partnerschaft.

John Richards machte den Vorschlag, diese Granitplatte auf dem Penzancer Platz in Cuxhaven anzubringen. 

Am Montag machten wir einen Ausflug nach Goss Moor in einen Eulenpark. Hier konnten wir die unterschiedlichsten Eulen beobachten, die dann auch in stündlich stattfindenden Flugshows in Aktion zu sehen waren. Anschließend ging es weiter nach Newquay, wo alle die Gelegenheit hatten die Stadt zu erkunden – leider bei Wind und Regen. 

Dienstags stand dann eine Fahrt nach Falmouth auf dem Programm. Die Innenstadt von Falmouth bestach mit ihren hübschen Häusern im gregorianischen Stil. Am Hafen befindet  sich das National Maritime Museum Cornwall, dass mit seinen Exponaten, u.a. Segelschiffen und Fischerboote, über das maritime Erbe dieser Region informiert. Wir hatten die Gelegenheit dem Museum einen Besuch abzustatten oder einfach nur in der Stadt zu bummeln bzw. auch etwas zu shoppen. Gegen 13 Uhr ging es dann weiter mit dem Boot auf dem Fal River nach Truro. 

In Truro steht die jüngste Kathedrale Englands, sie sieht zwar altehrwürdig aus wurde aber erst in der Zeit von 1880 bis 1910 erbaut. In der Kathedrale kann man div. Grabdenkmäler, farbenprächtige Buntglasfenster, holzgeschnitzte Figuren an den Altären und eine klangvolle Orgel bestaunen. 

Am Mittwoch stand dann ein Besuch des „ Lizard Point“ an (dabei handelt es sich um den südlichsten Punkt Cornwalls). Direkt auf der Spitze befinden sich noch einige Häuser. Östlich der Spitze stehen noch zwei Leuchttürme, von denen noch einer in Funktion ist. 

Am Abend hatte der Bürgermeister Dick Cliffe zu einem Cornischen Abend in Pengath, im Morrab Garden, eingeladen. Selbstverständlich durften da auch die berühmten Cornish Pasties (die traditionelle Füllung besteht aus Rindfleisch, Zwiebeln, Rüben oder Kartoffeln und Steckrüben)  und Scones mit Erdbeermarmelade und Clotted Cream nicht fehlen. 

Donnerstag fuhren wir morgens nach Marazion, um von dort aus auf dem Causeway zu Fuß zum St. Michael’s Mount zu laufen, denn es war Ebbe. Bei Flut hätten wir mit dem Boot übersetzen müssen. Eine kleine Gruppe machte sich auf den Weg, um die Klosterfestung, heute ein bewohnbares Schloss, zu erklimmen und die Räume und die dazugehörige Kapelle zu besichtigen. Die anderen erkundeten die Insel. Am Nachmittag ging es dann weiter nach St. Ives, einem alten Fischerort, der sehr idyllisch gelegen ist. Ein Bummel an der Hafenpromenade „The Wharf“ durfte nicht fehlen und ebenso wenig ein Gang durch die Einkaufsstraße „Fore Street“. In St. Ives findet man auch die Tate Gallery, einen Ableger der Londoner Tate Museen. Dort sind Arbeiten u.a. von Künstlern aus St. Ives ausgestellt. Außerdem lud der Barbara Hepworth Skulpturen Garten zum Verweilen ein. Bis heute kann man dort die Plastiken der Künstlerin bewundern. Barbara Hepworth lebte noch bis 1975 in St. Ives. 

Dem Ausflugsprogramm folgte dann ein geselliger Abschiedsabend im Astro Park.

Die „Cornish Culture Band“ unterhielt alle mit ihrer cornischen Musik und ihren cornischen Tänzen. Einige aus unserer Gruppe wurden aufgefordert mit ihnen gemeinsam zu Tanzen. Es war ein richtig gut gelungener Abend zusammen mit unseren Freunden aus Penzance. 

Am Freitag hatten die Teilnehmer unserer Gruppe noch mal die Gelegenheit, sich noch einmal auf eigene Faust die Umgebung von Penzance anzusehen oder auch mal einfach nur in die Stadt zu gehen. Auch war es die letzte Möglichkeit, mit seiner Gastfamilien noch etwas zu unternehmen. 

Am Samstagmorgen hieß es dann um 8.30 h wieder „Goodbye“. Einige Tränen flossen beim Abschiednehmen von den englischen Freunden. Leider ging eine schöne erlebnisreiche Woche mal wieder zu Ende. 

Es wurden alte Freundschaften gepflegt und auch neue Freundschaften geschlossen, und sowohl die Engländer wie  auch wir Deutsche waren rundum zufrieden mit dem diesjährigen Austausch. Der Gegenbesuch der Penzancer Freunde lässt nicht lange auf sich warten, sie werden 2018 Ende Mai/Anfang Juni die Stadt Cuxhaven besuchen. 

Am Sonntag, dem 8.10. kamen wir gegen 16.00 Uhr wieder Cuxhaven an.

am 29.09.17 starteten 27 Mitglieder des Partnerschaftsvereins auf dem "Wochenmarkt" in Cuxhaven zu einem einwöchigen Besuch in die Partnerstadt Penzance.
am 29.09.17 starteten 27 Mitglieder des Partnerschaftsvereins auf dem "Wochenmarkt" in Cuxhaven zu einem einwöchigen Besuch in die Partnerstadt Penzance.

21.8. - 30.8.2015 Cuxhaven besucht Penzance